Wie Sie Genuss und Achtsamkeit in den Alltag integrieren

Wann haben Sie sich zuletzt bewusst Zeit genommen, um in Ruhe und mit voller Aufmerksamkeit zu genießen? Insbesondere im Arbeitsalltag, wenn wir meinen, keine Zeit zu haben zum Entspannen, sollten wir uns die Zeit dafür nehmen. Denn erst durch schöpferische Pausen können kreative Ideen entstehen. Pausen sind unverzichtbar für die Meisterung der alltäglichen Herausforderungen. Entspannung und Genuss lassen sich mit Hilfe von sieben goldenen Regeln erlenen und gut geplant in den Alltag integrieren. Beispiele für leicht zu verinnerlichende Genussregeln sind:

  1. Genuss braucht Zeit! Nehmen Sie sich die Zeit zum Genießen. Genuss geht nicht unter Zeitdruck.

  2. Wissen, was einem gut tut! Eigene Vorlieben und Interessen kennen und neue entdecken.

  3. Genuss geht nicht nebenbei! Bewusst genießen, achtsam sein. Andere Tätigkeiten oder Gedanken solange ruhen lassen.

  4. Weniger ist mehr! Genießen Sie lieber wenig, aber richtig. Für den Genuss ist nicht die Quantität entscheidend, sondern die Qualität. Ein Zuviel (des Guten) wirkt auf Dauer sättigend und ruft Langeweile hervor.

Am besten gleich ausprobieren.

Ein täglicher Zwischenstopp zum Innehalten

Mit dieser kleinen Übung für zwischendurch stelle ich Ihnen eine Möglichkeit vor, um aus dem täglichen Funktionieren mal auszubrechen und innezuhalten. Lassen Sie sich darauf ein.

Anleitung:

  1. Unterbrechen Sie Ihre aktuelle Tätigkeit.

  2. Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit der momentanen Situation. Denken Sie weder an Vergangenes noch an die Zukunft.

  3. Betrachten Sie die Umgebung und lenken Sie die Aufmerksamkeit mit Ihren Sinnen auf die Geräusche und Gerüche um sich herum. Was nehmen Sie wahr?

  4. Bemühen Sie sich, die Situation nicht zu bewerten, sondern alles so zu nehmen, wie es ist.

 

 

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