Impfen als Belastungsprobe - Wie viel Uneinigkeit halten unsere Beziehungen aus?

Wieso schaffen wir es nicht das Thema in unseren Beziehungen auszuklammern? Mit unseren Freunden oder Familienmitgliedern sind wir uns doch sonst auch nicht immer einig und dennoch bringt es uns nicht auseinander, sondern bereichert uns. Gibt es in unseren Freundschaften unterschiedliche Meinungen über die Politik oder zum Thema Essen, dann entwickeln wir füreinander eine Akzeptanz und eine Toleranz. Wenn jemand aus dem Freundeskreis kein Fleisch oder Fisch isst, dann wird sich in unserer Küche immer etwas Vegetarisches zum Essen finden. Beim Thema Impfen ist es scheinbar anders. Das Corona Virus, die möglichen Folgen und die damit verbundenen Maßnahmen betreffen aktiv uns alle.

Einer der vielen Gründe für diese Spaltung ist die Angst. Wenn Menschen unter Ängsten leiden, dann meldet das Gehirn den Notstand an. In diesem Zustand greifen unsere Urinstinkte. Freeze, Fight oder Flight – Erstarren, Kampf oder Flucht. Für Empathie, Mitgefühl und Akzeptanz ist an dieser Stelle kein Platz mehr. Zum einen ist da die Angst vor Erkrankung, Langzeitfolgen und sogar dem Tod. Zum anderen fürchten sich Menschen vor Kontrolle und möglichen Impfschäden.

Wie wir es schaffen diese Spaltung zu überwinden und den gefühlten großen Graben zu schließen, hören Sie im folgenden Interview mit Tatjana Rosenberg-Helmke, Prof. Dr. Carbon und dem BR 2 Team:

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/notizbuch/freitagsforum/index.html

 

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Ängste und wie wir sie loswerden